Tiefprägung1
Tiefen Eindruck machen – weil es auch andersrum geht. Die Kehrseite der Medaille …
Tiefprägung2
Weiterer Anreiz zur Gestaltung: die gespiegelte Verformung auf der Rückseite

Tiefprägung

Bei der Tiefprägung eines Motivs erfolgt die Verformung nicht erhaben, sondern vertieft zur vorliegenden Materialoberfläche.

Im Grunde genommen sind Hoch- und Tiefprägung nur die beiden Seiten einer Medaille. Ein erhaben geprägtes Element wirkt bei Betrachtung der Rückseite immer tiefgeprägt. Somit erzeugen alle erhabenen Prägungen, ob einstufig, mehrstufig oder strukturiert, gleichzeitig Tiefprägungen. Beide Varianten eignen sich gut zur unaufdringlichen, aber effektvollen Veredelung von Visitenkarten, Briefbogen, Grußkarten oder Urkunden.

Bei den Motiven ist die Ausprägung der einzelnen Flanken sowie die geometrische Form frei wählbar. Es sollte allerdings daran gedacht werden, die auftretenden Verformungen auf der Rückseite in die Gestaltung zu integrieren.